Das Leben steckt voller Herausforderungen und Chancen. Wie sie damit umgehen, haben uns TUM Alumni in einer Umfrage* verraten.
65,1 % Wenn ich etwas tun muss, das ich noch nie getan habe.
56,8% Wenn ich etwas tun muss, von dem ich denke, dass ich es nicht (gut) kann.
44% Wenn ich etwas tun muss, das ich nicht tun mag.
37,8% Wenn ich mich in einem fremden Umfeld oder unter Menschen bewege, die ich nicht kenne.
26,3% Wenn sich Prozesse ändern, so dass ich etwas plötzlich anders tun muss als bisher.
Wenn Sie eine Aufgabe erledigen sollen, die Sie noch nie gemacht haben, dann…
47,3% … versuchen Sie nicht an alles zu denken, was passieren kann, sondern fangen in Ruhe an und machen immer einen Schritt nach dem anderen.
42,2% … brauchen Sie zunächst einen gut durchdachten Plan. Das gibt Ihnen Sicherheit.
39,5% … suchen Sie sich Verbündete, die Sie bestärken oder die Ihnen helfen.
Alles Neue ist aufregend
31,9% der TUM Alumni* sehen jede Herausforderung als neue Chance.
Logbücher und Chroniken – So halten TUM Alumni ihre Projekte fest
47,3% der TUM Alumni halten neue Projekte als Protokoll auf dem Computer oder Tablett fest.
44,2% nutzen dafür das Notizbuch.
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
- Ein wichtiger Vortrag vor vielen bedeutenden Zuhörern.
- Gymnasialbildung meines autistischen Sohnes durchsetzen.
- Eigene Charaktereigenschaften überwinden, die im Weg waren.
- Deutsch lernen.
- Die Ehe.
- Die Leitung eines 750 Mio. US-Projektes.
- Von der beruflichen Tätigkeit an der Universität in eine Industrietätigkeit.
- Führung in Pandemiezeiten.
- Sanierung des eigenen Wohnhauses.
- Sterbebegleitung meines Vaters.
- Sechs Monate in Südkorea leben.
- Unfallversorgung eines Schwerverletzten im Straßenverkehr.
- Ein Gespräch zu einem sehr langen schwelenden Konflikt.
- Meine nie enden wollende Doktorarbeit zu Ende zu bringen.
- Als Papa und Opa zu bestehen.
- Sich beruflich zu etablieren und Erfolg zu haben.
- Eine neue Abteilung mit 12 Mitarbeitern zu übernehmen und zu leiten.
- Das Studium an der TUM.
- Beruflicher Umstieg vom hochspezialisierten Elektronik-Entwickler zum IT-Manager.
- Meiner wirklich tollen Frau immer treu zu bleiben.
- Mit der eigenen chronischen Krankheit klarkommen und sie akzeptieren. Trotzdem positiv bleiben und nicht den Lebensmut verlieren.
- Die Geburt und Operation meines ersten Sohnes mit Herzfehler.
- Ehescheidung.
- Allein ein Planungsbüro führen.
- Promotion bei voller Berufstätigkeit und Familie.
- Einen guten Job zu verlassen.
- Erste Geschäftsreise ins weite Ausland, allein, als Berufseinsteigerin.
- Das blinde Vertrauen zu Vorgesetzten verlieren und stattdessen meine Wege selbst zu gestalten, und dadurch die Ziele viel besser zu erfüllen als zuvor.
- Geburt des ersten Kindes.
- Das Schlagen einer Mensur.
- Nach dem Abitur habe ich mich trotz meiner Schüchternheit als Praktikant bei einer Filialbank an den Schalter gestellt und völlig fremde Menschen bedient.
- Meine Bachelorarbeit.
- Hausbau mit drei kleinen Kindern.
- In einer behördlich funktionierenden Organisation Innovationen voranzubringen, ohne jemanden umzubringen.
- Die Entscheidung zum Studium trotz Gegenwehr meiner Eltern, die für mich eine Ausbildung präferiert haben.
- Einen Menschen zur Rede zu stellen, der mir viel bedeutet.
- Beruflicher Neustart nach Verlust des Arbeitsplatzes und über sechs Monaten Krankheit.
- Alpendurchquerung auf der Nordsee/Schwarzmeer-Wasserscheide.
- Übernahme der Leitung eines Betriebes mit zirka 100 Mitarbeitern.
- Die Wahl des optimalen Zeitpunktes, in den Ruhestand zu treten.
- Ich hatte die Wahl den sicheren Weg zu gehen und keine Zeit zu verlieren oder einen Umweg zu machen, der mir eventuell eine große Chance bietet.
- Zu verstehen, dass es nicht darauf ankommt, anderen zu gefallen und von ihnen gemocht zu werden, sondern dass mein Wert nicht von der Beurteilung anderer abhängt
- Ich habe mich im Alter von 46 Jahren selbstständig gemacht und dies war, trotz Anfangsschwierigkeiten, die beste Entscheidung in meinem beruflichen Leben.
- Als Projektmanager musste ich ein Katastrophenprojekt lenken. Es brachte mich an meine körperlichen und familiären Grenzen.
- Leben und arbeiten in New York mit Anfang 40.
- Einer Frau zu sagen, dass ich sie liebe, denn ich bin unheimlich schüchtern.
- Berufstätige Mutter sein und dabei sowohl im Job als auch in der Familie glücklich zu sein.
- Ich startete mit dem Flugzeug in Nairobi und beim Start ist ein Motor explodiert und ich bin lebendig zu Erde zurückgekehrt.
- Schwules Coming-Out.
- Ein Panikanfall beim Tauchen mit der Flasche oder bei Deltafliegen.
- Im Prinzip immer die letzte. Alle vorherigen wirken dann im Vergleich kleiner, weil man sie ja schon bewältigt hat.
An unmöglichen Dingen soll man selten verzweifeln, an schweren nie.
- Den Arbeitsplatz wechseln.
- Eine Alpendurchquerung von Wien nach Nizza.
- Erfindungen, die in meinem Kopf rumschwirren, in die Realität umsetzen. Wenigstens ein oder zwei.
- Eine eigene Firma gründen.
- Ein Auto mit mehreren 100 PS fahren.
- Gesangsunterricht.
- Heimwerken oder den Segelflugschein machen.
- Die Alpspitze besteigen.
- Mit dem Fahrrad über die Alpen nach Italien fahren. Ohne E-Motor.
- Den PPL Pilotenschein.
- Lernen wie man Mini-Rechner programmiert und komplexere Schaltungen aufbaut.
- Heliskiing in den Rocky Mountains.
- Zeit beruflich im Ausland verbringen.
- Klavierspielen.
- Besteigung des Mont Blanc.
- Ein Spiel erfinden.
- Sanitäter werden.
- Augen lasern lassen.
- Kontakt zu Verwandten aufnehmen, die mit engen Bezugspersonen zerstritten sind.
- Mich langfristig um meine Finanzen kümmern.
- Fahrt in den Norden und die Mitternachtssonne erleben, zusammen mit meiner Frau im VW-Bus.
- Lernen, ein Flugzeug zu fliegen.
- Meinen Schreibtisch aufräumen.
- Ein nachhaltiges Holzhaus bauen.
- Einfach mal nichts zu tun.
- Mit dem Transsib von Wladiwostok nach Moskau fahren.
- Verstreute Familie zusammenführen.
- Nach Jerusalem über Rom pilgern.
- Zurück in die Heimat ziehen.
- Politisch/Gesellschaftlich aktiv zu werden und Veränderungen auf den Weg zu bringen.
- Mir ein wirklich funktionierendes Zeitmanagement aneignen.
- In Tibet zum Kailash reisen und die Quellen der vier Riesenflüsse besuchen.
- Eigenheim planen, beantragen und entscheidend am Bauwerk mitgestalten.
- In einem Orchester mitspielen.
- Segeln lernen.
- Einen runden Geburtstag von mir so richtig groß zu feiern (und mich feiern zu lassen).
- Weniger Verpflichtungen haben und dafür mehr wirklich freie Zeit.
- Straßenmusik zu machen. Solo oder mit anderen Musikern zusammen.
- An archäologischen Ausgrabungen teilnehmen.
- Als Medizinerin für Ärzte ohne Grenzen tätig werden.
- Einen Leserbrief zu einem aktuell sehr umstrittenen Thema schreiben.
- Ganz alleine verreisen, mit möglichst wenig Gepäck.
- Gut kochen lernen
- Marathon laufen.
- Manager werden.
- Zufrieden sein.
- Nicht mehr auf die Uhr schauen müssen. Mit dem Verkauf meiner Firma wird dieser Traum jetzt Wirklichkeit.
- Meine Biografie schreiben, arbeite aber bereits eine Weile daran.
- Mein Wissen als Mentorin weitergeben.
- Wieder Ballettstunden nehmen.
- Eine längere Forschungsreise nach Südamerika zur Klärung zoologischer Fragen.
- Schweigekloster bei den Franziskanern im Altmühltal.
- Heiraten und eine große Familie gründen.
- Eine Bar oder Café zu eröffnen.
- Meine Wohnung von allem Unnötigen zu entrümpeln.
- Ich bin jetzt 92 Jahre und 3 Monate alt und will nichts mehr tun, was ich noch nicht gewagt habe und dazu bisher keine Zeitgehabt habe.